Wortwelt II
[DOCK] Basel, Kunstraum
Film program:
Man Schneider / Harald Busch / Katja Busch / Gundi Feyrer / Karin Hochstatter / Leon Monschauer / Pervez / Ingrid Reschke / Gian-Andri Töndury / Matthias Beckmann
WORTWELT II presents artists who deal with writing and words in their drawings/films. During ONE NIGHT, works by Katja Butt, Christine Fausten, Karin Hochstatter, Parvez and a film program with Man Schneider, Katja Butt, Harald Busch, Gundi Feyrer, Karin Hochstatter, Annebarbe Kau, Leon Monschauer, Parvez, Ingrid Roscheck, Gian-Andri Töndury, Matthias Beckmann will be shown in the windows of DOCK and music by Christine Fausten will be played. Drawing" is etymologically related to "drawing". It is also easy to get from "signifying" to language, to the word. In an artistic context, the ambiguity of the linguistic sign becomes visible and the presence and absence of meaning is played with. There are breaks, leaps, associations and cross-connections that become visible in WORTWELT II in a variety of visually poetic ways. In the films, the voice is added as a further instrument. The writing, the text is embodied, not only on the surface, but also through the sound. It is about playing with words, a different way of writing, a different way of saying, a different way of showing.
WORTWELT II präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Schrift und Wort in ihren Zeichnungen/Filmen auseinandersetzen. Während der ONE NIGHT werden in den Fenstern von DOCK, Arbeiten von Katja Butt, Christine Fausten, Karin Hochstatter, Parvez und Video- und Filmarbeiten von Man Schneider, Matthias Beckmann, Katja Butt, Harald Busch, Gundi Feyrer, Karin Hochstatter, Annebarbe Kau, Leon Monschauer, Parvez, Ingrid Roscheck, Gian-Andri Töndury, Matthias Beckmann gezeigt sowie Musik von Christine Fausten zu hören sein.
Das «Zeichnen» ist mit dem «Zeichen» etymologisch verwandt. Auch kommt man vom «Bezeichnen» leicht zur Sprache, zum Wort. Im künstlerischen Kontext wird die Uneindeutigkeit des sprachlichen Zeichens sichtbar, mit der An- und Abwesenheit von Bedeutung gespielt. Es kommt zu Brüchen, Sprüngen, Assoziationen und Querverbindungen, die in WORTWELT II auf vielfältige Weise und visuell poetisch sichtbar werden. In den Filmen kommt die Stimme als weiteres Instrument hinzu. Die Schrift, der Text erfährt eine Verkörperung, nicht nur auf der Fläche, sondern auch durch den Klang. Es geht um ein Spiel mit Worten, ein anderes Schreiben, ein anderes Sagen, ein anderes Zeigen.